Frontalzusammenstoß fordert Verletzte
Fredeburg
Auf der Bundesstraße 207 in Höhe Fredeburg sind am Sonnabendnachmittag vier Personen zum Teil schwer verletzt worden.
Gegen 16.20 Uhr ging über den Notruf mehrere Anrufe ein, dass zwischen den Abzweigern Albsfelde und Ratzeburg zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert seien. Aufgrund der Annahme, dass Personen in einem der Fahrzeuge eingeklemmt seien, wurden neben vier Rettungswagen und einer Notärztin auch die Freiwillige Feuerwehr Ratzeburg zur Unfallstelle geschickt. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte schnell festgestellt werden, dass niemand im Fahrzeug klemmte und die Fahrzeuginsassen ohne den Einsatz hydraulischer Geräte aus dem Fahrzeug geholt werden konnten. Bis zum Eintreffen aller notwendigen Einsatzkräfte des Rettungsdienstes unterstützen die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr bei der Versorgung der Verletzten. Nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notärztin wurden zwei Personen mit schweren Verletzungen und zwei weitere leicht verletzt in umliegende Kliniken gefahren.
Zum Unfallhergang ist ersten Informationen der Polizei bekannt, dass eines der beiden Fahrzeuge, ein BMW und ein Hyundai aus dem Kreis Herzugtum Lauenburg, aus bisher unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geraten ist. Trotz des Versuches den Unfall durch das Ausweichen nach rechts zu vermeiden, ist es daraufhin zu einer Kollission im Frontbereich der jeweiligen Fahrerseite gekommen. Das ausweichende Fahrzeug war zuvor in die rechte Leitplanke geraten. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden.
In beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils 2 Personen, die allesamt verletzt wurden. Neben den Personen befanden sich auch zwei Hunde in den Fahrzeugen, von denen einer schwer verletzt und umgehend zu einem Tierarzt transportiert wurde.
Sowohl der BMW wie auch der Hyundai mussten nach Abschluss der Rettungsarbeiten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr haben zuvor auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und die Straße von Trümmern gesäubert.
Die B207 war während der Rettungs- und Bergungsarebietn bis 18.40 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Abzweiger umgleitet.
